Frankfurt am Main (ots) –
Bis zum 7. Oktober 2023 öffnet das Filmfest Hamburg wieder seine Kinosäle, um dem Publikum eine erlesene Auswahl neuer Film- und Fernsehproduktionen zu präsentieren. Die ARD Degeto geht in diesem Jahr gleich mit fünf Auftrags- bzw. Koproduktionen in der Sektion „Televisionen“ ins Rennen um die Auszeichnung mit dem Hamburger Produzentenpreis für Deutsche Fernsehproduktionen sowie für serielle Formate. Zudem wird eine internationale Koproduktion als Sondervorstellung außer Konkurrenz gezeigt.
Der moderne Heimatfilm „Ostsee für Sturköppe“ eröffnet die TV-Sektion heute Abend. In der Produktion von sabotage films im Auftrag der ARD Degeto geht es um eine junge Tischlerin, gespielt von Jennifer Ulrich, die einen Neuanfang an der Ostsee versucht und dort auf erheblichen Widerstand, alte Wunden und neue Freundschaften stößt. Regie führte Joana Vogdt nach einem Drehbuch von Sarah Esser.
Der zweite Beitrag ist die von Regisseur Ingo Rasper inszenierte Tragik-Komödie „Winterwalzer“. Die Produktion der Constantin Television GmbH erzählt die warmherzige Geschichte eines selbstmordgefährdeten ehemaligen Tanzlehrers nach Roman und Drehbuch von Edda Leesch. In den Hauptrollen sind Ulrich Matthes und Nina Kunzendorf zu sehen.
Dem Publikum wird zudem eine freie Verfilmung des 2001 erschienenen Romans „Hauke Haiens Tod“ von Andrea Paluch und Robert Habeck präsentiert: „Die Flut – Tod am Deich“. Die Koproduktion von Nordfilm, ARD Degeto und ORF erzählt von der Tochter des Deichgrafens Hauke Haien, die als junge Frau an die Nordseeküste zurückkehrt, um etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden. Sie wird gespielt von Philine Schmölzer. Regie bei dem Mystery-Drama führte Andreas Prochaska, das Drehbuch schrieben Daniela Baumgärtl und Constantin Lieb.
Als vierte Produktion ist der Zweiteiler „Unschuldig – Der Fall Julia B.“ für den Hamburger Produzentenpreis „Deutsche Fernsehproduktionen“ nominiert. Emily Cox spielt die unschuldig verurteilte Lehrerin Julia Brandt, die nach fünf Jahren aus der Haft entlassen wird und sich auf die Suche nach dem wahren Mörder macht. Nach dem großen Erfolg des Krimidramas „Unschuldig“, nach einer Vorlage von Matthew Arlidge und Chris Lang zur ITV Serie „Innocent“, adaptierte Florian Oeller nun auch die zweite Staffel des britischen Formats für die ARD. Regie bei der filmpool fiction-Produktion für die ARD in Zusammenarbeit mit dem ORF führte Ute Wieland.
Im Rennen um den Hamburger Produzentenpreis für serielle Formate ist die Thriller-Miniserie „Die Augenzeugen“. Darin werden zwei Jungen Augenzeugen eines dreifachen Mordes und geraten deswegen selbst in Gefahr. Besetzt ist die Serie unter anderem mit Nicolette Krebitz und Lukas Gregorowicz. Die Adaption der norwegischen Miniserie „Øyevitne – Eyewitness“ von 2014 wurde von Anna-Katharina Maier inszeniert und ist eine Produktion von Bantry Bay in Zusammenarbeit mit Servus TV im Auftrag der ARD Degeto. Das Drehbuch schrieben Jens-Frederik Otto, Michael Vershinin und Anil Kizilbuga.
Als Sondervorstellung außer Konkurrenz präsentiert das Filmfest die deutsch-norwegische Thrillerserie „Die Saat – Tödliche Macht“. Darin taucht Kommissar Max Grosz auf der Suche nach seinem verschwundenen Neffen immer tiefer in die heimlichen Machenschaften moderner Saatgutunternehmen ein. Die Drehbücher zu der sechsteiligen Serie stammen von Christian Jeltsch und Axel Hellstenius und wurden von Regisseur Alexander Dierbach inszeniert. Besetzt ist die Koproduktion mit Odeon Fiction und NRK mit Heino Ferch und Ingrid Bolsø Berdal in den Hauptrollen.
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Quelle: ots