München (ots) –
Politthriller und Doku im Ersten – sowie drei weitere Dokus bereits ab 1. März in der ARD Mediathek
Im Zentrum des ARD Thementags „#Unsere Erde – Kampf um Rohstoffe“ unter der Federführung des SWR am 6. März 2024 steht der zentrale geopolitische Konflikt unserer Zeit: Das weltweite Wettrennen um die Rohstoffe der Zukunft. Europas Industrie braucht für den „Green Deal“ dringend Lithium, Kupfer & Co. Doch die Recherchen belegen: Auf der Jagd nach den kritischen Rohstoffen werden Menschenrechte verletzt, die Umwelt zerstört und Politiker bestochen. Der Thementag zeigt in seinem Fernsehfilm „Am Abgrund“, am 6. März um 20:15 Uhr, und mit der gleichnamigen Dokumentation im Anschluss, um 21:45 Uhr, wie deutsche Abgeordnete und Industrielle ihre Werte aufgeben, um den Wohlstand zu sichern. Der Fernsehfilm basiert auf den investigativen Recherchen zu den Ermittlungen gegen ehemalige Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Europarats. Gegen zwei von ihnen erhob die Generalstaatsanwaltschaft München am 29. Januar 2024 Anklage wegen Korruption.
Der mit Hans-Jochen Wagner, Luna Jordan, Jasmin Tabatabai, Heiner Lauterbach, Navid Negahban, Alina Levshin, Johanna Christine Gehlen, Axel Milberg, Janina Hartwig, Sebastian Bezzel und Martin Brambach prominent besetzte Politthriller „Am Abgrund“ (SWR/WDR/BR/SR) am 6. März um 20:15 Uhr bildet mit der gleichnamigen Doku im Anschluss um 21:45 Uhr den Schwerpunkt des ARD-Thementags im Ersten. In der ARD Mediathek werden die Sendungen bereits ab 1. März zu sehen sein.
Zum Inhalt:
Gerd Meineke (Hans-Jochen Wagner), engagierter Europarats- und Bundestagsabgeordneter, will seine zukünftige Stieftochter Leyla (Luna Jordan), eine oppositionelle Bloggerin, die in Aserbaidschan in Schwierigkeiten geraten ist, zurück nach Deutschland bringen. Er reist ans Kaspische Meer, ohne zu ahnen, dass er mit seinem Engagement für Menschenrechte lediglich dazu benutzt werden soll, die politische Glaubwürdigkeit mächtiger Lobbyisten und ihrer Rohstoff-Geschäfte zu propagieren. Es ist die Geschichte eines idealistischen Politikers, der einem ungeheuerlichen Skandal auf die Spur kommt.
Die investigative Doku „Am Abgrund“ schließt unmittelbar an den gleichnamigen Spielfilm an und erzählt die wahre Geschichte hinter der Fiktion: Ein Bundestags- und Europaratsabgeordneter setzt sich für Demokratie und Menschenrechte in Aserbaidschan ein. Dabei stößt er auf ein Netzwerk von Geben und Nehmen: Europäische Politikerinnen und Politiker lassen sich systematisch dafür „beschenken“, dass sie die Autokratie Aserbaidschans nicht infrage stellen. Die Recherchen decken auf, warum unsere Abgeordneten wegschauen, wenn dort Wahlen gefälscht werden, und warum sie schweigen, wenn Oppositionelle unterdrückt, bis zu uns nach Deutschland verfolgt und sogar ermordet werden. Die Dokumentation macht deutlich, vor welche Herausforderungen uns die Rohstoffkrise stellt.
Der gesamte ARD-Senderverbund beteiligt sich an diesem Thementag mit seinen aktuellen Magazinen wie „ARD-Mittagsmagazin“, „ARD-Buffet“ „Report Mainz“ (5. März) oder „Brisant“, in den Dritten Programmen der ARD, die den Recyclinggedanken aufgreifen, im Hörfunk und natürlich in der ARD Mediathek und der ARD Audiothek.
Ein Presseheft steht im Presseservice (https://presse.daserste.de/), der Fernsehfilm „Am Abgrund“ steht akkreditierten Journalist*innen im Vorführraum des Ersten (https://presse.daserste.de/video/vorfuehrraum/index.html) zur Verfügung.
Ein Sichtungslink zu den Dokus im Ersten und in der ARD Mediathek ist auf Anfrage bei Annette Gilcher ([email protected]) abzurufen.
Unter www.ard-foto.de finden Sie Bildmaterial sowie das Keyvisual zu „#UnsereErde – Kampf um Rohstoffe“.
Wenn Sie weitere Informationen und Unterstützung für Ihre Berichterstattung benötigen, melden Sie sich bitte gerne bei der Presseagentur Schmidt Schumacher.
Pressekontakt:
Agnes Toellner, ARD-Programmdirektion / Presse und Information,
E-Mail: [email protected], Tel: 089 558944 876Annette Gilcher, SWR Presse und Public Affairs,
E-Mail: [email protected], Tel: 07221 929 2 4016Marten Schumacher, Schmidt Schumacher Presseagentur, Tel: 030 26 39 13 11
Simone Rauchhaus, Tel: 030 26 39 13 20, E-Mail: [email protected]
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