Berlin (ots) –
Was im heutigen Russland, auch für Künstler kaum möglich und gefährlich ist, nämlich Kritik am Krieg gegen die Ukraine zu äußern, ist in Deutschland und den meisten westlichen Länder eine Selbstverständlichkeit. Es werden Ausstellungen, Fotoreportagen, Diskussionen etc. veranstaltet.
Der deutsch-russischer Künstler Alexei Kostroma in Berlin macht es auf eine meditative Art, ohne Aufsehen, in dem er jede Woche seit dem 24.Februar 2022 ein kleines Ölgemälde (40 x 25 cm) produziert mit den Kriegstagen chronologisch darauf. Am zweiten Jahrestag des Krieges, 24. Februar 2024, werden es dann 728 Tage in 104 solcher Bilder sein.
1962 kam Alexei Kostroma in der russischen Stadt Kostroma zur Welt. Als Künstler zog es ihn 2003 nach Deutschland und seit 2014 ist er deutscher Staatsbürger.
„Das Land gibt mir Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und zur Integration in den globalen künstlerischen Prozess“, sagt Kostroma.
Kostroma gilt als Erfinder des sogenannten „Organischen Wegs“, „dessen Grundidee es ist, die Einheit der Zusammenhänge von Natur- und Gesellschaftsgesetzen zu untersuchen“. In seinen Kunstwerken spiegelt er die Wechselbeziehung zwischen Menschen und Natur wider. Dabei thematisiert er Probleme der menschlichen Existenz, die auch nach Jahren nicht an Relevanz verlieren.
Profil Alexei Kostroma deutschland.de (https://www.deutschland.de/de/topic/kultur/internationale-kuenstler-in-deutschland-zwei-stimmen)
Instagram STUDIO KOSTROMA (https://www.instagram.com/studiokostroma/)
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