München (ots) –

Die Reihe „Sechs auf einen Streich“ präsentiert in diesem Jahr wieder zwei neue Märchenfilme. „Die verkaufte Prinzessin“ (BR) frei nach alten bayerischen Sagen und „Das Märchen von der Zauberflöte“ (WDR), das auf „Lulu und die Zauberflöte“ von Christoph Martin Wieland und dem Libretto von Emanuel Schikaneder aus der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart basiert.

Die verkaufte Prinzessin

Am 25. Dezember, 15:30 Uhr im Ersten

Ab 18. Dezember in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek

Melisa (Judith Neumann) hat sich auf die weite Reise vom Meer in die Berge gemacht, weil sie, wie schon ihr Großvater, im Bergwerk arbeiten möchte. Um diesen Traum zu verwirklichen, gibt sie sich als junger Mann aus. Als sie in einem kleinen Fürstentum Arbeit finden will, gerät sie in ein gefährliches Ränkespiel: Fürst Ingolf (Pasquale Aleardi) will abdanken und seiner Tochter Sophia (Kristin Alia Hunold) die rechtmäßige Thronfolge übergeben. Doch deren böser Onkel Rudolf stiftet Sophias Bruder Berthold (Langston Uibel) an, selbst nach dem Thron zu greifen, da ihm das als Mann zustehe. Der Plan: Sophia soll entführt und in ein fernes Land verkaufen werden. Doch da platzt Melisa hinein und es gelingt ihr, Sophia zu befreien. Zwischen den beiden jungen Frauen entsteht eine Freundschaft. Als Melisa versucht, Sophia die Wahrheit über ihren Bruder Berthold und dessen Pläne mitzuteilen, kommt es zum Streit. Sophia begibt sich in große Gefahr, denn der Bruder, dem sie nach wie vor vertraut, will sie immer noch loswerden. Gleichzeitig verfolgt der sagenhafte Berggeist Mehrich (Emanuel Fellmer) das Treiben der Menschen. Er kann zwar jede Gestalt annehmen, aber die menschlichen Gefühle vermag er nicht zu verstehen. Als Mehrich auf Melisa trifft, beschließt er, sie zu beobachten und so die Menschen zu studieren.

Das Märchen von der Zauberflöte

Am 26. Dezember, 15:25 Uhr im Ersten

Ab 18. Dezember in der ARD Mediathek

Ab 24. Dezember als Hörfassung in der ARD Audiothek, erzählt von Inka Friedrich

Pamina (Harriet Herbig-Matten), die Tochter der Königin der Nacht (Jessica Schwarz), wird von Sarastro, dem Hüter des Sonnenkreises (Waldemar Kobus) entführt. Trickbetrüger Tamino (Ilyes Raoul) – der sich als orientalischer Prinz ausgibt – und Vogelfänger Papageno (Dimitri Abold) werden von der Königin beauftragt, Pamina zu befreien. Denn Tamino besitzt eine magische Flöte, die alle tanzen lässt, wenn er darauf spielt. Um den Palast von Sarastro zu erreichen, muss Tamino mehrere Prüfungen bestehen und lernen, vom egoistischen Trickbetrüger zum aufrechten Helden zu werden. Papageno, der von der großen Liebe träumt, freundet sich indes mit einem hilfreichen Vogel an, der sie bei ihrer Suche unterstützt. Noch bevor die beiden an Sarastros Schloss ankommen, gelingt Pamina die Flucht. Doch bald stellt sich heraus, dass alles ganz anders ist, als es zunächst schien. Nicht Sarastros ist es, der nach vollkommener Macht strebt…

Wird es Pamina, Tamino und Papageno gelingen, die wahren Feinde zu erkennen und das Gleichgewicht zwischen Tag und Nacht zu bewahren?

Die moderne Adaption des Märchens variiert das klassische Thema von Schein und Sein. Sie erzählt von Mut, Freundschaft und Liebe, aber auch vom Vertrauen in andere und in sich selbst.

Die Filme stehen akkreditierten Journalisten zur Ansicht im Vorführraum (https://presse.daserste.de/) zur Verfügung.

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Quelle: ots