Baden-Baden (ots) –
Die März-Highlights in der ARD Mediathek, der ARD Audiothek, auf Youtube und in den Social-Media-Kanälen auf einen Blick – vom SWR.
„ARD Crime Time: Ein Mädchen verschwindet – Neue Spuren im Fall Ursula Herrmann“ ab 26. Februar in der ARD Mediathek
Am 15. September 1981 verschwindet die zehnjährige Ursula Herrmann am Ammersee. Die großangelegte Suche nach dem Mädchen bleibt ergebnislos. Erpresserbriefe an die Eltern geben Hoffnung, dass Ursula nach der Zahlung von zwei Millionen Mark Lösegeld freigelassen wird. Doch nach 19 Tagen wird Ursula Herrmann tot aufgefunden – erstickt in einer Kiste, vergraben im Wald. Erst 29 Jahre später wird Werner Mazurek wegen dieses Verbrechens in einem spektakulären Indizienprozess zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Bis heute beteuert er, er sei nicht der Täter gewesen. Die „ARD Crime Time“ begleitet ihn nach seiner Haftentlassung bei dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen.
Warum anschauen?
Neue überraschende Erkenntnisse zu einem der mysteriösesten Verbrechen der deutschen Kriminalgeschichte.
Wo zu finden?
Online ab 26. Februar 2024 in der ARD Mediathek.
„Am Abgrund“ ab 1. März in der ARD Mediathek
Im Zentrum des investigativen Thrillers „Am Abgrund“ und der gleichnamigen vierteiligen Doku von Daniel Harrich steht der zentrale geopolitische Konflikt unserer Zeit: Das weltweite Wettrennen um die Rohstoffe der Zukunft. Europas Industrie braucht für den „Green Deal“ dringend Lithium, Kupfer & Co. Doch die Recherchen zeigen: Auf der Jagd nach den kritischen Rohstoffen werden Menschenrechte verletzt, die Umwelt zerstört und Politiker bestochen. Der Thementag „#unsereErde – Kampf um Rohstoffe“ zeigt, wo deutsche Abgeordnete und Industrielle ihre Werte aufgeben, um den Wohlstand zu sichern.
Warum reinschauen?
Weil im Politthriller und der Dokureihe der wahre Preis für unser gutes Ökogewissen deutlich wird und wer sie gesehen hat, sorgsamer mit Ressourcen umgehen wird.
Wo zu finden?
„Am Abgrund“, investigativer Thriller und vierteilige Dokureihe ab 1. März 2024 in der ARD Mediathek. Der ARD Thementag „#unsereErde“ findet am 6.3. ARD-weit in linearen und nonlinearen Programmen statt.
„Heidi und die Kraft der Berge“ ab 3. März in der ARD Mediathek
„Jeder Mensch braucht seinen Everest“, sagt Heidi Sand. Die schwäbische Extrembergsteigerin stand am Abgrund, ihre Krebserkrankung hat sie fast getötet. Doch sie hat den Krebs, den sie ihren ‚Everest‘ nennt, bezwungen – und mit größter Willenskraft dann auch den höchsten Berg der Welt bestiegen. Als siebte Deutsche stand sie auf dem Gipfel des Mount Everest, als erste Deutsche bezwang sie 2014 den Makalu und schrieb damit Bergsteigergeschichte. Die Mutter von drei Kindern und Bildhauerin aus Stuttgart wurde zur Gipfelstürmerin und lernte, ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Erst ein weiterer Schicksalsschlag bremste sie aus – aber nach Jahren der Bergabstinenz nimmt sie sich erneut einen Viertausender vor. Doch es kommt anders als sie denkt.
Warum anschauen?
Berührendes Doku-Porträt über die Extrembergsteigerin Heidi Sand, für die die Berge nicht nur Herausforderung, sondern auch Inspiration und Kraftspender sind.
Wo zu finden?
Ab 3. März in der ARD Mediathek
„Stadt + Land = Liebe“, Staffel 2, ab 7. März in der ARD Mediathek
Höhenflug und großer Fall: Ob beim Dating in der Propellermaschine oder auf dem Stand-Up-Paddle: die Fallhöhe ist groß. Genau wie bei den Handwerkern vom Land, die auf Stadt-Singles treffen. Auf der Suche nach der Liebe prallen hier Welten aufeinander – Konkurrenzgerangel inklusive. Dazwischen vermittelt Host Collien Ulmen-Fernandes. Es kribbelt bei Action-Dates auf dem Wasser, in der Luft und im Burgverlies, hier sprühen auch in der Werkstatt die Funken. Bis zum großen Finale stellt sich die Frage: Herzschmerz oder Happy End?
Warum anschauen?
Die Suche nach der großen Liebe garantiert jederzeit Gänsehaut-Momente.
Wo zu finden?
Sechsteilige Reality-Show à 45 Minuten ab 7. März in der ARD Mediathek.
„Korridore“, Staffel 2, ab 8. März in der ARD Audiothek
In der zweiten Staffel der spannenden Mystery-Horror-Hörspielserie verstecken sich die beiden Hauptpersonen Zoe und Patrick in den Geheim-Archiven im Keller des ehemaligen IPP-Gebäudes vor finsteren Mächten und Geheimbünden, die Jagd auf sie machen. Sie hören sich die wichtigsten Aufzeichnungen aus der Zeugenaussagensammlung von Patricks Mutter an, um hinter die Geheimnisse zu kommen, die ihre Abenteuer umgeben. Eventuell geht es um nicht weniger als die Rettung der Welt – doch nichts ist sicher in der Welt von „Korridore“ …
Warum reinhören?
„Korridore“ zeigt, dass Mystery und Hörspiele eine gute Kombination sind.
Wo zu finden?
Episode 1 bis 6 ab dem 8. März und Episode 7 bis 12 ab dem 15. März in der ARD Audiothek.
„Friedefeld“ ab 22. März in der ARD Mediathek
Paul ist König im Aufschieben. Täglich nimmt er sich vor, sein Leben zu ändern, aber ständig funkt ihm was dazwischen, seien es neue Gefühle für seine Ex Berthe, Best-Buddy-Avancen ihres neuen Lovers Jan oder eine dringende Serienepisode. Ganz anders ist seine Halbschwester Barbie unterwegs, zielstrebige Top-Managerin mit deutlich mehr Eiern in der Hose. Und Halbbruder Ludwig ist ein Lebenskünstler, der Arbeit scheut wie der Teufel das Weihwasser. Ständig nistet er sich bei Paul ein und treibt diesen in den Wahnsinn. Die ‚halben Drillinge‘ sind durch Vater Gerds unfreiwillig-perfekt getimte Verhütungspannen untrennbar verbunden – von drei Frauen am selben Tag zur Welt gebracht, zusammengeschweißt durch ihre Familienneurosen.
Warum anschauen?
Gezeichnete Figuren voller Leben, humorvolle Dialoge voller Biss und eine Stadt voller Überraschungen in einem in Deutschland nicht alltäglichen Genre.
Wo zu finden?
Friedefeld, 10 x ca. 25 Minuten ab 22. März in der ARD Mediathek
„Nachtcafé“ – Sonderausgabe ab 29. März in der ARD Mediathek
Ob Krankheit, Trennung oder Geldprobleme – es gibt Situationen, die Menschen in eine tiefe Lebenskrise stürzen. Umso drängender ist in diesen Momenten die Frage, wie Menschen neue Hoffnung schöpfen können. Wie lassen sich Tiefpunkte überwinden? Und wie kann man damit umgehen, wenn es scheinbar keinen Ausweg gibt? „Wie wir Hoffnung schöpfen“ heißt die Sonderausgabe des SWR „Nachtcafé“ am Karfreitag. Moderator Michael Steinbrecher begrüßt dafür Gäste mit besonderen Lebensgeschichten, darunter auch Prominente und Expert:innen.
Warum anschauen?
Anspruchsvoller Talk auf Augenhöhe – Menschen erzählen von Erfahrungen, die ihr Leben prägen.
Wo zu finden?
Ab 29. März in der ARD Mediathek
Weitere Informationen unter: http://swr.li/streaming-tipps-maerz-2024 und http://swr.li/pressedossier-streaming-tipps
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Quelle: ots