Köln (ots) –

Neuer Standort, bessere Technik, Bekenntnis zur Region: Am 10. Juni hat der WDR sein neues Landesstudio Bonn feierlich eröffnet. Die crossmediale Produktions- und Sendetechnik wurde grundlegend erneuert.

Mit dem Umzug innerhalb Bonns, in den Stadtteil Friesdorf, bleibt der WDR fest in der Region verankert. „Mit der Erneuerung der Produktions- und Sendetechnik in den Landesstudios bekennt sich der WDR zu Lokalzeit und Regionalität im Programm“, erklärt Gabi Ludwig, Chefredakteurin Landesprogramme. Zum feierlichem Empfang am Montagabend kamen Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner, der Euskirchener Landrat Markus Ramers, WDR-Intendant Tom Buhrow sowie Katrin Vernau, Dominique Hoffmann und Andrea Schafarczyk aus der Geschäftsleitung des WDR.

Ab sofort werden alle Sendungen der Lokalzeit im HDTV-Standard produziert und können von den Zuschauerinnen und Zuschauer in bester Qualität empfangen werden. Durch die intelligente Technik wachsen nicht nur Fernsehen, Radio und digitale Formate enger zusammen, auch die Programmmacherinnen und -macher haben mehr Möglichkeiten. An flexiblen Arbeitsplätzen können sie bedarfsgerechter zusammenarbeiten und selbst produzieren. Das Publikum profitiert: Der WDR kann mit seinen starken regionalen Inhalten die Verbreitungswege und Plattformen noch besser bedienen.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen blieb das Projekt im geplanten Zeit- und Kostenrahmen. Aufgrund der schlechten Bausubstanz am alten Standort wurde die Modernisierung mit einem Umzug verbunden. Dadurch konnten zudem Flächen reduziert werden.

Mit dem erfolgreichen Sendestart im Studio Bonn hat der WDR nun alle Landesstudios technisch und räumlich crossmedial ausgerichtet.

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Quelle: ots